Werk

 

Das was uns der Roider Jackl an schriftlichen Unterlagen über sich und sein Werk hinterlassen hat, steht in über 50 Aktenordnern und mehreren Kartons im Familienarchiv beim Autor der Webseite. Darin sind, Doppelzählungen mitgerechnet etwa 4500 Gstanzl enthalten. Schätzungsweise hat der Roider Jackl wohl rund 3000 eigenständige Gstanzl verfasst, ca 520 davon sind im Roider Jackl Buch abgedruckt und über 400 sind auf den 5 CDs zu hören. Das Archiv enthält auch etwa 5600 Seiten Text von rund 760 Dokumenten oder Titeln, meistens Texte von Ansprachen. Im Roider Jackl Buch findet sich davon eine Auswahl von 55 Ansprachen oder sonstigen Texttiteln auf 420 Seiten und auf den 5 Roider Jackl CDs sind davon 16 Titel zu hören.        

 

Es ist vorgesehen dieses schriftliche Unterlagenmaterial bald in ein öffentlich zugängliches und vor allem Dauer garantierendes Archiv umzusetzen, um das Weiterleben des Werks und seine Verfügbarkeit für die Nachwelt sicherzustellen.

 

Tonträger sind bei einem Volksänger natürlich die wichtigsten Dokumente. Das Schallarchiv des Bayerischen Rundfunks ist dabei von unschätzbarem Wert; es enthält wohl über 90% aller Roider Jackl und Wastl Tonaufnahmen, bislang auf Bändern aber bald auch auf digitalen Tonträgern. Der BR hat nach dem Tode des Roider Jackl in dankenswerter Weise der Familie Kopien seiner Bänder überlassen. Es handelt sich um etwas mehr als 150 Aufnahmetitel. Eine ziemlich breite Auswahl davon finden sich auf den 5 Roider Jackl CD's mit insgesamt 50 Tondokumenten

 

Was Bildträger angeht so gibt es nur wenige Aufnahmen im BR-Archiv. Fotos gibt es, die meisten davon im Privatarchiv der Familie Roider.    

 

An dieser Stelle folgt bewusst keine inhaltliche Kommentierung des Werks. Es wohl am besten den Roider Jackl über die Ton oder Textdokument selbst reden bzw. singen zu lassen. Viele Menschen, die den Roider Jackl heute wieder einmal hören, reagieren – nur soviel sei hier gesagt – überrascht etwa wie folgt: " An soichan wia an Roider Jackl gibt's heut nimma. Des, was er g'sagt und g'sunga hat, stimmt heut genau no so wia früher – brauchst bloß de Nama auswechseln".